Rosenquarz: Der Kristall der universellen Liebe
Eines der beliebtesten und allgemein anerkanntesten Mineralien in der Kristallwelt ist Rosenquarz, ein Mitglied der Familie der expansiven Quarze. Mit seinem charakteristischen rosa Farbton nimmt dieser atemberaubende Kristall einen besonderen Platz im Herzen von Mineralogen, Kristallheilern und Schmuckliebhabern ein. Rosenquarz wird oft als „Liebesstein“ oder „Herzstein“ bezeichnet und trägt eine Energie in sich, die stark mit dem Herzchakra in Resonanz steht und die sanfte Kraft des Mitgefühls, der Heilung, der Wärme und der bedingungslosen Liebe mit sich bringt.
Aussehen und Ausbildung
Rosenquarz ist eine Quarzsorte, die ihre rosa Farbe mehreren Spurenmineraleinschlüssen verdankt, am häufigsten Titan, Eisen oder Mangan. Die Farbtöne können von blassem, fast milchigem Rosa bis zu einem tiefen, rosigen Farbton variieren. Der Stein kann transparent oder durchscheinend sein, und obwohl er normalerweise durch verschiedene Verunreinigungen getrübt ist, werden klare Exemplare sehr geschätzt. Der Kristall entsteht typischerweise in massiven Formen, und Ansammlungen großer, wohlgeformter Kristalle gelten als selten und werden daher von Sammlern besonders geschätzt.
Die einzigartige Farbe des Rosenquarzes wird auf seine mikroskopisch kleinen Mineraleinschlüsse zurückgeführt, die oft durch die inneren Strukturen des Kristalls verstärkt werden, die das Licht streuen und ihm einen sanften Glanz verleihen – oft als Asterismus bezeichnet. Dieses optische Phänomen tritt bei Rosenquarz zwar nicht häufig auf, präsentiert sich jedoch als sternförmiges Muster, das sich bei Beleuchtung über die Oberfläche des Steins bewegt und so die Mystik des Kristalls noch verstärkt.
Geschichte und Symbolik
Historisch gesehen wird Rosenquarz seit der Antike verwendet und verehrt. Antike Zivilisationen wie die Römer, Griechen und Ägypter verwendeten Rosenquarz in ihren Schmuckstücken und Talismane, weil sie glaubten, er könne das Altern verhindern und Liebe anziehen. Die Assoziation des Steins mit Liebe und Schönheit hat sich über die Jahrhunderte hinweg durchgesetzt und ihn mit Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe, und Eros, dem Gott der Begierde, in Verbindung gebracht.
In der modernen Kristallheilkunde und in metaphysischen Praktiken wird Rosenquarz weiterhin mit Liebe und Harmonie in Verbindung gebracht. Es wird oft verwendet, um Liebe anzuziehen – sei es romantische, platonische oder Selbstliebe. Es wird angenommen, dass die beruhigenden Schwingungen des Steins gebrochene Herzen heilen und negative Emotionen wie Eifersucht, Wut und Groll beseitigen.
Geologisches Vorkommen und Sammlung
Rosenquarz kommt geografisch gesehen weltweit vor, mit nennenswerten Vorkommen in Brasilien, Madagaskar, Indien und South Dakota in den Vereinigten Staaten. Die Gewinnung von Rosenquarz erfordert, wie viele andere Mineralien auch, spezielle Abbauprozesse. Gesammelt wird Rosenquarz normalerweise in großen Mengen in Pegmatiten und Adern gefunden. Es kommt oft in massiver Form vor, selten als Kristalle. Die seltenen, transparenten Rosenquarzkristalle werden normalerweise in Minas Gerais, Brasilien, gefunden.
Rosenquarz erfreut sich nicht nur bei Mineraliensammlern, sondern auch bei Schmuckherstellern und Kunsthandwerkern großer Beliebtheit. Seine robuste Härte und attraktive Farbe machen es ideal für verschiedene Arten von Schmuck, von Perlen bis hin zu Cabochons. Handwerker schnitzen das Mineral auch in verschiedene ornamentale Figuren und Formen.
Nutzung in modernen Praktiken
In der heutigen ganzheitlichen und metaphysischen Praxis wird Rosenquarz häufig in der Meditation, Energiearbeit und Kristallheilung eingesetzt. Seine beruhigende Energie kann dabei helfen, das Herzchakra auszugleichen, emotionale Heilung zu fördern und Selbstliebe und Vergebung zu fördern. Die sanften Schwingungen des Steins sollen außerdem vor Umweltverschmutzung schützen und negative Energien durch liebevolle Schwingungen ersetzen.
Der Reiz von Rosenquarz – sei es die Anziehungskraft seiner ästhetischen Schönheit, seiner geschichtsträchtigen Geschichte oder der beruhigenden, liebevollen Energie, die er verleiht – hat ihm im Laufe der Zeit den Status eines geschätzten Juwels gesichert. Dieser Stein der universellen Liebe dient mit seiner allumfassenden Sanftheit als greifbare Erinnerung an die angeborene Güte und Liebe, die in uns allen steckt. Der Rosenquarz fängt in seiner Essenz die dauerhafte und grenzenlose Kraft der Liebe ein, die sich in den Tiefen unseres eigenen Herzens widerspiegelt.
Rosenquarz, bekannt für seinen sanften rosa Farbton, ist eine Quarzsorte, die Wissenschaftler, Geologen und Mineralienliebhaber gleichermaßen fasziniert hat. Die sanfte Farbe dieses Kristalls hat zu seiner Assoziation mit Liebe und Mitgefühl geführt, aber über seine metaphysischen Eigenschaften hinaus hat Rosenquarz eine faszinierende geologische Geschichte. Hier finden Sie einen Überblick über seine Ursprünge und den Entstehungsprozess.
1. Chemische Zusammensetzung:
Rosenquarz ist ein Siliziumdioxidmineral und gehört zur Familie der Quarze. Seine charakteristische rosa Farbe wird normalerweise auf mikroskopische Einschlüsse eines Minerals namens Dumortierit zurückgeführt, obwohl einige Sorten ihre Farbe durch Spuren von Titan, Eisen oder Mangan erhalten.
2. Entstehungsprozess:
Rosenquarz entsteht hauptsächlich in granitischen Pegmatiten, kann aber auch in hydrothermalen Adern gefunden werden. So entsteht es:
-
Granitische Pegmatite: Dies sind magmatische Gesteine, die aus Magma abgekühlt und erstarrt sind. In den späteren Phasen dieses Abkühlungsprozesses bleibt eine wasserreiche Flüssigkeit zurück, die mit verschiedenen Elementen angereichert ist. Wenn diese Flüssigkeit weiter abkühlt, kristallisieren verschiedene Mineralien in einer bestimmten Reihenfolge. Quarz ist eines der letzten kristallisierten Mineralien und bildet sich häufig in der verbleibenden Flüssigkeit. Die rosa Farbe des Rosenquarzes ist in diesem Fall häufig auf das Vorhandensein bestimmter Mineraleinschlüsse oder Spurenelemente zurückzuführen.
-
Hydrothermale Adern: In manchen Fällen kann sich Rosenquarz durch hydrothermale Prozesse in den Adern anderer Gesteine bilden. Heiße, mineralreiche Flüssigkeiten zirkulieren durch Risse in der Erdkruste und lagern beim Abkühlen verschiedene Mineralien ab. Wenn die richtigen Bedingungen vorliegen, kann Rosenquarz in diesen Adern kristallisieren.
3. Geologische Standorte:
Rosenquarz kommt weltweit vor, mit bedeutenden Vorkommen in Ländern wie Brasilien, Madagaskar, Indien und den USA (insbesondere in South Dakota). Die geologische Umgebung in diesen Gebieten bietet die richtige Kombination aus chemischen Komponenten und physikalischen Bedingungen für die Bildung von Rosenquarz.
4. Verschiedene Sorten:
Es gibt tatsächlich zwei verschiedene Arten von Rosenquarz, und ihre Farbe entsteht unterschiedlich:
-
Gewöhnlicher Rosenquarz: Dieser Typ ist durchscheinender und kommt häufig in massiven Formationen vor. Typischerweise weist es ein trüberes Aussehen mit gleichmäßiger Farbverteilung auf. Es wird angenommen, dass die Farbe von gewöhnlichem Rosenquarz auf das Vorhandensein von Dumortierit-Einschlüssen zurückzuführen ist.
-
Sternrosenquarz: Dies ist eine seltenere Art von Rosenquarz, der Asterismus zeigt, ein sternartiges Muster, wenn er unter einer einzigen starken Lichtquelle betrachtet wird. Dieser Effekt wird durch mikroskopisch kleine Rutilnadeln verursacht, die im Stein ausgerichtet sind.
5. Umweltfaktoren:
Bestimmte Umweltfaktoren können die Bildung und das Aussehen von Rosenquarz beeinflussen. Beispielsweise kann die Strahlungseinwirkung von umgebenden Mineralien den Färbungsprozess beeinflussen. Darüber hinaus können die Temperatur- und Druckbedingungen zum Zeitpunkt der Bildung das Wachstum und das Aussehen des Kristalls beeinflussen.
Schlussfolgerung:
Rosenquarz ist ein faszinierendes Mineral, das die Geheimnisse der Geologie der Erde in sich birgt. Seine Entstehung ist ein komplexes Zusammenspiel chemischer Komponenten, physikalischer Bedingungen und geologischer Gegebenheiten. Die einzigartigen Eigenschaften von Rosenquarz, wie seine zartrosa Farbe und Variationen wie Sternrosenquarz, machen ihn nicht nur zu einem beliebten Edelstein, sondern auch zu einem faszinierenden Thema für wissenschaftliche Studien.
Das Verständnis seiner Herkunft und Entstehung vertieft unsere Wertschätzung dieses wunderschönen Steins und verknüpft sein Aussehen mit den dynamischen Prozessen, die unseren Planeten formen. Es ist eine bemerkenswerte Erinnerung an das komplizierte und empfindliche Gleichgewicht der Bedingungen, die erforderlich sind, um etwas so Atemberaubendes wie Rosenquarz zu schaffen.
Rosenquarz: Geologisches Vorkommen und Sammlung
Rosenquarz, eine Quarzsorte, die für ihren wunderschönen rosa Farbton bekannt ist, symbolisiert Liebe und Mitgefühl. Seine Reise tief im Inneren der Erde zu einem geschätzten Edelstein ist eine faszinierende Geschichte geologischer Prozesse, die sich über Millionen von Jahren erstrecken.
Bildung von Rosenquarz
Quarz, das Grundmineral von Rosenquarz, entsteht, wenn geschmolzenes Gestein (Magma) abkühlt und kristallisiert. Es ist eines der am häufigsten vorkommenden und am weitesten verbreiteten Mineralien in der Erdkruste. Die rosa Farbe, die Rosenquarz von anderen Quarzsorten unterscheidet, ist auf Spuren von Titan, Eisen oder Mangan im Kristallgitter zurückzuführen.
Während des Entstehungsprozesses werden diese Spurenelemente in die Quarzstruktur eingebaut. Wenn diese Elemente über Millionen von Jahren der natürlichen Strahlung ausgesetzt werden, verursachen sie Veränderungen auf atomarer Ebene, die zu der für Rosenquarz charakteristischen zartrosa Farbe führen.
Die Farbintensität von Rosenquarz kann stark variieren und von blass bis tiefrosa reichen. Es wird angenommen, dass die Farbvariation auf Unterschiede in den Temperatur- und Druckbedingungen während der Kristallbildung sowie auf die genaue Konzentration und Verteilung der Spurenelemente zurückzuführen ist.
Rosenquarz finden und abbauen
Rosenquarz kommt an zahlreichen Orten weltweit vor, bedeutende Vorkommen gibt es jedoch in Brasilien, Madagaskar, Indien und den USA.S Bundesstaaten South Dakota und Maine.
Eine häufige Umgebung für die Bildung von Rosenquarz sind Pegmatitvorkommen. Pegmatite sind grobkörnige magmatische Gesteine, die sich im Endstadium der Magmakristallisation bilden. Sie sind dafür bekannt, seltene Mineralien zu enthalten, die in anderen Teilen der Magmakammer nicht vorkommen.
In solchen Umgebungen findet man Rosenquarz typischerweise als massive Ansammlungen ohne äußere Kristallflächen, was dem Gestein ein zuckerhaltiges Aussehen verleiht. Seltener kommt Rosenquarz zusammen mit anderen Mineralien wie Beryll und Turmalin als wohlgeformte Kristalle in Taschen vor.
Der Extraktionsprozess variiert je nach Gesteinsart, in der sich der Rosenquarz befindet. In Pegmatitformationen umfasst der Abbau üblicherweise Bohren, Sprengen und Zerkleinern des Muttergesteins, um das Mineral zu gewinnen. In Placer-Lagerstätten – wo der Rosenquarz von seinem ursprünglichen Standort erodiert und durch Wasser abgelagert wurde – könnten Bergleute die Edelsteine einfach von der Oberfläche sammeln oder Wasser verwenden, um den dichteren Rosenquarz vom leichteren Sediment zu trennen.
Während die Fülle und weite Verbreitung von Rosenquarz zu seiner Beliebtheit beitragen, ist das hochwertigste Material, das für die Verwendung mit Edelsteinen geeignet ist, relativ selten. Zu den qualitätsbeeinflussenden Faktoren gehören Farbintensität, Größe sowie das Fehlen von Brüchen und Einschlüssen.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Bergbauaktivitäten verantwortungsvoll durchgeführt werden und die örtlichen Gesetze und Vorschriften respektiert werden, um den Schutz der Umwelt und nachhaltige Praktiken sicherzustellen. Die Sanierung verminter Standorte ist ebenfalls ein wichtiger Teil des verantwortungsvollen Bergbaus, der darauf abzielt, die Auswirkungen auf lokale Ökosysteme zu verringern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entstehung und Entdeckung von Rosenquarz ein Beweis für die bemerkenswerten geologischen Prozesse auf der Erde ist. Dieser wunderschöne Edelstein, der tief im Inneren der Erde geformt wurde und eine Botschaft der Liebe in sich trägt, ist wirklich ein Geschenk der Natur.
Rosenquarz: Eine Reise durch die Zeit
Rosenquarz, eine der beliebtesten und bekanntesten Quarzarten, hat eine reiche Geschichte, die ebenso faszinierend ist wie sein zartrosa Farbton. Seine Reise führt durch verschiedene Kulturen und Kontinente und festigt seinen Ruf als Stein der Liebe und des Mitgefühls.
Früherkennung und Nutzen
Die Geschichte von Rose Quartz beginnt in der Antike. Archäologische Aufzeichnungen zeigen, dass bereits 600 v.CDieser wunderschöne Kristall wurde zur Herstellung von Schmuck und Talismane verwendet. Es wird angenommen, dass er in der mesopotamischen Kultur hohes Ansehen genoss, da bei archäologischen Ausgrabungen Rosenquarz-Artefakte aus dem Jahr 7000 v. Chr. entdeckt wurden.C
Auch die Ägypter, Griechen und Römer erkannten die Schönheit und mystischen Eigenschaften von Rosenquarz. In der altägyptischen Mythologie wurde angenommen, dass der Stein das Altern verhindert. In Gräbern wurden Gesichtsmasken aus Rosenquarz gefunden, was darauf hindeutet, dass er wegen seiner angeblich verjüngenden Eigenschaften in Hautpflegeritualen verwendet wurde.
Die alten Griechen und Römer glaubten, dass das Blut der Aphrodite oder der Venus den Quarz rosa färbte und so Rosenquarz entstand. Daher wurde es in ihren Kulturen zu einem Symbol für Liebe und Schönheit.
Mittelalter und Renaissance
Im Mittelalter wurden Rosenquarz mit heilenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Es wurde in Zaubertränken verwendet und soll Herzschmerz und andere emotionale Wunden heilen. In dieser Zeit wurde Rosenquarz auch zunehmend in der religiösen Kunst und im Schmuck verwendet, wo er die göttliche Liebe darstellte.
Während der Renaissance in Europa wurde Rosenquarz bei der Herstellung von Broschen und anderen Dekorationsgegenständen beliebt. Seine zartrosa Farbe wurde mit Romantik assoziiert und soll die Liebe anziehen.
Neuzeit
Im frühen 19. Jahrhundert trieb die Entdeckung ausgedehnter Rosenquarzvorkommen in Maine und South Dakota, USA, den industriellen Bergbau und die Massenproduktion von Rosenquarzartikeln voran. Heute betrachtet South Dakota es als sein Staatsmineral, was seine kulturelle und historische Bedeutung hervorhebt.
Im 20. Jahrhundert erlangte Rosenquarz internationale Anerkennung. Es war (und ist) eine beliebte Wahl für Schmuck, Schnitzereien und Wohnaccessoires. Seine sanfte rosa Essenz symbolisierte weiterhin Liebe, wurde aber auch mit Frieden, Heilung und Trost in Verbindung gebracht. Mit dem Aufkommen der New-Age-Bewegung in den 1980er Jahren rückte Rosenquarz aufgrund seiner wahrgenommenen metaphysischen Eigenschaften in den Mittelpunkt.
Rosenquarz heute
In der heutigen Welt ist Rosenquarz beliebter denn je. Sein zartrosa Farbton steht im Einklang mit der modernen Ästhetik und wird daher in Schmuck, Kosmetika und sogar in der Innenarchitektur verwendet. Es ist ein Grundstein in der Praxis der Kristallheilung, von dem angenommen wird, dass er Liebe in allen Formen anzieht und verstärkt.
Rosenquarz erhielt 2016 den Titel „Pantone-Farbe des Jahres“ und festigte damit seinen Status als einflussreiches Kultur- und Designelement. Es wird auch weiterhin von Wissenschaftlern untersucht, wobei neuere Forschungen seine Farbe mit mikroskopisch kleinen Mineraleinschlüssen und deren Wechselwirkung mit Licht in Verbindung bringen.
Von alten Zivilisationen bis zur heutigen Welt hat Rosenquarz die Menschheit mit seiner einzigartigen Farbe und seiner symbolischen Verbindung mit Liebe fasziniert. Seine anhaltende Anziehungskraft über Kulturen und Epochen hinweg macht ihn wirklich zu einem zeitlosen Edelstein.
Rosenquarz mit seiner sanften rosa Essenz ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch voller Legenden und Symbolik. Über verschiedene Kulturen und Epochen hinweg ist Rosenquarz mit Bedeutungen und Geschichten durchdrungen, die mit Themen wie Liebe, Heilung und Mitgefühl verknüpft sind. Hier ist ein Blick auf einige der bedeutendsten Legenden und kulturellen Assoziationen dieses faszinierenden Kristalls.
1. Antike griechische und römische Mythen:
In der antiken griechischen und römischen Mythologie galt Rosenquarz als Symbol der Liebe, die von der Liebesgöttin selbst verliehen wurde. Einer Legende zufolge eilte Aphrodite (Griechisch) oder Venus (Römer) ihrem Geliebten Adonis zu Hilfe, als dieser von Ares, der die Gestalt eines Ebers hatte, angegriffen wurde. Unterwegs geriet sie in einen Dornenbusch und ihr Blut färbte den weißen Quarz rosa, wodurch Rosenquarz entstand.
Eine andere Variante schreibt die Entstehung des Rosenquarzes Amor/Eros zu, der ihn der Erde als Geschenk der Liebe, Leidenschaft und des Glücks für alle schenkte.
2. Ägyptische Schönheit und Heilung:
Auch die alten Ägypter schätzten Rosenquarz sehr. Es wurde angenommen, dass der Stein Falten vorbeugen und einen klaren Teint fördern könnte. Einige Legenden besagen sogar, dass Isis Rosenquarz verwendet habe, um ihr Gesicht zu massieren, um ihre Haut schön zu halten. Diese Praxis wurde von ägyptischen Frauen fortgesetzt, die die Eigenschaften des Kristalls für Schönheits- und Anti-Aging-Behandlungen nutzten.
3. Asiatische Traditionen und Feng Shui:
In asiatischen Kulturen wird Rosenquarz oft mit dem Herzen und bedingungsloser Liebe in Verbindung gebracht. Im chinesischen Feng Shui wird es verwendet, um das Herzchakra zu öffnen und so einen harmonischeren Energiefluss zu ermöglichen. Der sanften rosa Farbe wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben, die Liebe und Versöhnung fördert.
4. Legenden der amerikanischen Ureinwohner:
Einige indianische Kulturen glaubten, dass Rosenquarz den Durst stillen und Meinungsverschiedenheiten lösen könne, wenn liebevolle Menschen darauf reagieren. Die Kraft des Steins, emotionale Wunden zu heilen und liebevolle Verbindungen zu knüpfen, ist ein wiederkehrendes Thema in der Überlieferung der amerikanischen Ureinwohner.
5. Moderne Interpretationen und Symbolik:
Heute ist Rosenquarz weithin als „Stein der Liebe“ bekannt.„Es wird angenommen, dass es eine Energie ausstrahlt, die Liebe, emotionale Heilung und inneren Frieden fördert. Viele moderne Praktiker nutzen es, um Selbstliebe, Familienliebe, platonische Liebe und romantische Liebe zu stärken. Es wird angenommen, dass seine sanfte rosa Essenz Kummer heilt und das Herz für ein neues Maß an Mitgefühl, Zärtlichkeit und Zufriedenheit öffnet.
6. Einzigartige Phänomene – Sternrosenquarz:
Einige Exemplare von Rosenquarz weisen ein sternförmiges Muster auf, das als Asterismus bekannt ist. Dieses Phänomen hat eigene Legenden hervorgebracht. Einige glauben, dass der Stern im Stein Wünsche und Absichten verstärken kann, insbesondere solche, die mit Liebe zu tun haben.
7. Verbindung mit berühmten historischen Persönlichkeiten:
Es gibt Geschichten, die Rosenquarz mit historischen Persönlichkeiten in Verbindung bringen, die für ihr Streben nach Liebe und Schönheit bekannt waren. Kleopatra, eine der berühmtesten Verkörperungen weiblicher Schönheit der Geschichte, soll mit Rosenquarz gebadet haben, um ihren Teint zu klären und Falten vorzubeugen.
Schlussfolgerung:
Die Legenden rund um den Rosenquarz sind so vielfältig und schön wie der Stein selbst. Von alten Mythen über Götter und Göttinnen bis hin zu modernen Interpretationen ist das wiederkehrende Thema klar: Rosenquarz ist der Stein der Liebe und des Mitgefühls. Seine sanfte rosa Farbe und sanfte Energie schwingen mit dem Herzen mit und machen es zu einem Symbol der universellen Liebe, die uns alle verbindet.
Ob als Zeichen der Liebe zwischen Menschen oder als Werkzeug für persönliches Wachstum und Heilung – die Geschichten und die Symbolik von Rosenquarz berühren weiterhin Herzen und inspirieren den Geist über Kulturen und Generationen hinweg. Seine Legenden bereichern seine natürliche Schönheit und schaffen eine tiefere Verbindung zwischen dem Stein und der menschlichen Erfahrung von Liebe und Mitgefühl.
In den Ländern des antiken Griechenlands, eingebettet zwischen den hohen Bergen und den weiten smaragdgrünen Meeren, lebte die majestätische Göttin der Liebe, Aphrodite. Eines Tages erreichte Aphrodite eine Prophezeiung des Orakels von Delphi, die ihr ein schreckliches Schicksal vorhersagte, das ihrem liebsten Sterblichen, dem hübschen jungen Adonis, widerfahren würde.
Trotz ihrer göttlichen Kräfte konnte Aphrodite ihr Schicksal nicht ändern, doch ihre Liebe zu Adonis drängte sie, ihn zu beschützen. Sie beschloss, ihn in einem geheimen Hain voller üppiger Vegetation zu verstecken, wo die Zeit stillstand und die Außenwelt aufhörte zu existieren. Dort, unter dem ewigen Sonnenschein und umgeben vom berauschenden Duft blühender Blumen, würde Adonis in Sicherheit bleiben, so hoffte Aphrodite.
Tagelang blieb Aphrodite bei Adonis und genoss eine Zeit des Friedens und der Ruhe. Doch die Pflicht rief sie weg. Bevor sie ging, schenkte Aphrodite Adonis einen einzigartigen Kristall, einen Stein aus klarem Quarz, als Schutzzauber. Der Zauber war mit Aphrodites Herz verbunden und pulsierte im Einklang mit ihrer göttlichen Liebe für die sterbliche Jugend.
Leider ließ sich die Prophezeiung nicht so leicht rückgängig machen. Während Aphrodite weg war, entdeckte Ares, der Kriegsgott und ein verachteter Verehrer der Aphrodite, den geheimen Hain. Voller Eifersucht und Wut verwandelte er sich in ein Wildschwein und griff Adonis an, der tapfer kämpfte, aber der Wildheit eines Gottes nicht standhalten konnte.
Im himmlischen Reich verspürte Aphrodite einen stechenden Schmerz in ihrem Herzen. Als sie erkannte, dass Adonis in Gefahr war, eilte sie zurück in die Welt der Sterblichen. Sie fand Adonis schwer verwundet vor, der um seinen letzten Atemzug kämpfte. Mit gebrochenem Herzen hielt sie ihn fest und als ihre göttlichen Tränen auf den Quarzanhänger fielen, begann dieser zu leuchten.
Mit jeder Träne, die fiel, nahm der Kristall die tiefe Liebe und Trauer der Göttin auf. Der einst klare Quarz nahm nach und nach eine zarte Röte an, die die Verzweiflung und Leidenschaft von Aphrodites Herzen widerspiegelte. Trotz Aphrodites Bitten und dem Leuchten des Kristalls erlag Adonis seinen Wunden, sein Leben erlosch wie das letzte Licht des Tages.
Von Trauer überwältigt, stieß Aphrodite einen herzzerreißenden Schrei aus, der durch die Welten hallte. Als ihr Schrei verklang, pulsierte der Quarzzauber ein letztes Mal, bevor auch er verstummte. Der Stein wurde jedoch für immer verändert; es hatte sich in einen zartrosa Kristall verwandelt, den die Welt noch nie zuvor gesehen hatte.
Aphrodite nannte diesen neuen Kristall Rosenquarz, eine Hommage an ihren geliebten Adonis und ein Zeugnis ihrer unnachgiebigen Liebe. Sie verteilte diese Kristalle im Reich der Sterblichen, wo sie in einem ätherischen Glanz schimmerten und die göttliche Liebe widerspiegelten, die sie geboren hatte.
Von diesem Tag an wurde Rosenquarz zum Synonym für bedingungsl