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Moosachat

 

 

Moosachat ist ein Halbedelstein aus Siliziumdioxid, bekannt als Chalcedon, und zeichnet sich durch seine grünen Mineraleinschlüsse aus, die oft an Moos erinnern. Die detaillierte Untersuchung seiner Entstehung und Entstehung offenbart eine faszinierende Mischung aus geologischen Bedingungen und Mineralogie.

Ursprünge:

Moosachat kommt an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt vor, darunter in Indien, Brasilien, Uruguay, den Vereinigten Staaten (insbesondere in Montana, Michigan und Wyoming) und mehreren europäischen Ländern. Das Vorkommen von Moosachat in diesen Regionen hängt eng mit den spezifischen geologischen Umgebungen zusammen, in denen sich Chalcedon bildet.

Formationsprozess:

Die Bildung von Moosachat ist ein komplexer und schrittweiser Prozess, der unter bestimmten geologischen Bedingungen stattfindet. Hier ist ein Einblick in die Entstehungsweise:

  1. Bildung von Chalcedon: Moosachat gehört zur Familie der Chalcedone, die sich aus mikroskopisch kleinen Quarzkristallen bilden, die aus siliziumreichen Lösungen ausgefällt werden. Dies geschieht normalerweise in vulkanischen oder metamorphen Gesteinen, in denen Kieselsäure reichlich vorhanden ist.

  2. Einschluss grüner Mineralien: Das grüne „Moos“-Erscheinungsbild in Moosachat ist auf das Vorhandensein verschiedener grüner Mineralieneinschlüsse zurückzuführen, wie z. B. Chlorit, Hornblende oder andere Eisen- und Mangan-Mineraloxide. Diese Einschlüsse bilden sich neben dem Chalcedon und werden in der kristallisierenden Kieselsäure eingeschlossen.

  3. Rolle des Grundwassers: Der Prozess beginnt normalerweise damit, dass Brüche oder Hohlräume in Wirtsgesteinen mit mineralreichem Grundwasser gefüllt werden. Wenn das Grundwasser abkühlt oder verdunstet, beginnt die gelöste Kieselsäure zu kristallisieren und bildet Chalcedon.

  4. Bildung von Dendriten: Das charakteristische moosige oder dendritische Aussehen entsteht, wenn die grünen Mineralien in Filamenten oder verzweigten Strukturen innerhalb des Chalcedons wachsen. Diese Dendriten bilden sich entlang der Gesteinsbrüche und ihr Muster wird oft durch die Strömung des Grundwassers bestimmt, das die Mineralien transportiert.

  5. Auswirkungen der Verwitterung: Im Laufe der Zeit kann das Wirtsgestein verwittern, wodurch der widerstandsfähigere Chalcedon freigelegt und gesammelt werden kann. Dies kann dazu führen, dass an der Erdoberfläche Knötchen oder Geoden gefunden werden, die Moosachat enthalten.

  6. Polieren und Veredeln: In seinem natürlichen Zustand zeigt Moosachat möglicherweise nicht immer sein charakteristisches Aussehen. Durch Polieren oder Schneiden des Steins können oft die darin verborgenen komplizierten Muster sichtbar gemacht werden.

Schlussfolgerung:

Das einzigartige Aussehen von Moosachat, das das Aussehen von Moos oder Pflanzen imitiert, ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels zwischen der Kristallisation von Kieselsäure und der Einbindung grüner Mineraleinschlüsse. Die Bildung von Moosachat hängt stark von den örtlichen geologischen Bedingungen ab, einschließlich der Art des Wirtsgesteins, der Zusammensetzung des Grundwassers und dem Vorhandensein spezifischer grüner Mineralien.

Sein Vorkommen in verschiedenen Teilen der Welt zeugt von den weitverbreiteten geologischen Prozessen, die zur Entstehung dieses schönen und faszinierenden Edelsteins führten. Das wissenschaftliche Verständnis der Entstehung von Moosachat trägt nicht nur zu unserem Wissen über den mineralogischen Reichtum der Erde bei, sondern steigert auch unsere Wertschätzung für die komplizierten natürlichen Prozesse, die solche ästhetischen Wunderwerke schaffen.

 

 

Moosachat ist ein Halbedelstein aus Siliziumdioxid, bekannt als Chalcedon, und zeichnet sich durch seine grünen Mineraleinschlüsse aus, die oft an Moos erinnern. Die detaillierte Untersuchung seiner Entstehung und Entstehung offenbart eine faszinierende Mischung aus geologischen Bedingungen und Mineralogie.

Ursprünge:

Moosachat kommt an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt vor, darunter in Indien, Brasilien, Uruguay, den Vereinigten Staaten (insbesondere in Montana, Michigan und Wyoming) und mehreren europäischen Ländern. Das Vorkommen von Moosachat in diesen Regionen hängt eng mit den spezifischen geologischen Umgebungen zusammen, in denen sich Chalcedon bildet.

Formationsprozess:

Die Bildung von Moosachat ist ein komplexer und schrittweiser Prozess, der unter bestimmten geologischen Bedingungen stattfindet. Hier ist ein Einblick in die Entstehungsweise:

  1. Bildung von Chalcedon: Moosachat gehört zur Familie der Chalcedone, die sich aus mikroskopisch kleinen Quarzkristallen bilden, die aus siliziumreichen Lösungen ausgefällt werden. Dies geschieht normalerweise in vulkanischen oder metamorphen Gesteinen, in denen Kieselsäure reichlich vorhanden ist.

  2. Einschluss grüner Mineralien: Das grüne „Moos“-Erscheinungsbild in Moosachat ist auf das Vorhandensein verschiedener grüner Mineralieneinschlüsse zurückzuführen, wie z. B. Chlorit, Hornblende oder andere Eisen- und Mangan-Mineraloxide. Diese Einschlüsse bilden sich neben dem Chalcedon und werden in der kristallisierenden Kieselsäure eingeschlossen.

  3. Rolle des Grundwassers: Der Prozess beginnt normalerweise damit, dass Brüche oder Hohlräume in Wirtsgesteinen mit mineralreichem Grundwasser gefüllt werden. Wenn das Grundwasser abkühlt oder verdunstet, beginnt die gelöste Kieselsäure zu kristallisieren und bildet Chalcedon.

  4. Bildung von Dendriten: Das charakteristische moosige oder dendritische Aussehen entsteht, wenn die grünen Mineralien in Filamenten oder verzweigten Strukturen innerhalb des Chalcedons wachsen. Diese Dendriten bilden sich entlang der Gesteinsbrüche und ihr Muster wird oft durch die Strömung des Grundwassers bestimmt, das die Mineralien transportiert.

  5. Auswirkungen der Verwitterung: Im Laufe der Zeit kann das Wirtsgestein verwittern, wodurch der widerstandsfähigere Chalcedon freigelegt und gesammelt werden kann. Dies kann dazu führen, dass an der Erdoberfläche Knötchen oder Geoden gefunden werden, die Moosachat enthalten.

  6. Polieren und Veredeln: In seinem natürlichen Zustand zeigt Moosachat möglicherweise nicht immer sein charakteristisches Aussehen. Durch Polieren oder Schneiden des Steins können oft die darin verborgenen komplizierten Muster sichtbar gemacht werden.

Schlussfolgerung:

Das einzigartige Aussehen von Moosachat, das das Aussehen von Moos oder Pflanzen imitiert, ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels zwischen der Kristallisation von Kieselsäure und der Einbindung grüner Mineraleinschlüsse. Die Bildung von Moosachat hängt stark von den örtlichen geologischen Bedingungen ab, einschließlich der Art des Wirtsgesteins, der Zusammensetzung des Grundwassers und dem Vorhandensein spezifischer grüner Mineralien.

Sein Vorkommen in verschiedenen Teilen der Welt zeugt von den weitverbreiteten geologischen Prozessen, die zur Entstehung dieses schönen und faszinierenden Edelsteins führten. Das wissenschaftliche Verständnis der Entstehung von Moosachat trägt nicht nur zu unserem Wissen über den mineralogischen Reichtum der Erde bei, sondern steigert auch unsere Wertschätzung für die komplizierten natürlichen Prozesse, die solche ästhetischen Wunderwerke schaffen.

 

 

Moosachat ist eine besondere Chalcedonsorte, die sich durch grüne, moosartige Einschlüsse auszeichnet. Um Moosachat zu finden, muss man sowohl wissen, wo er sich typischerweise befindet, als auch die geologischen Bedingungen kennen, die seine Entstehung begünstigen. Die genauen Möglichkeiten, wie es gefunden werden kann, werden unten detailliert beschrieben.

1. Identifizierung geeigneter Standorte:

Moosachat kommt häufig in verschiedenen Teilen der Welt vor, beispielsweise in Indien, Brasilien, den Vereinigten Staaten (Montana, Michigan und Wyoming) und mehreren europäischen Ländern. Standorte werden im Allgemeinen anhand der geologischen Umgebung identifiziert, in der sich Chalcedon bildet, insbesondere in Gebieten mit vulkanischer Aktivität oder Metamorphose in der Vergangenheit.

2. Erkundung von Wirtsgesteinen:

Die Entstehung von Moosachat ist typischerweise mit bestimmten Wirtsgesteinen wie Vulkangestein (z. B. Vulkangestein) verbunden.G, Basalt und Rhyolith) und bestimmte Sedimentformationen. Diese Gesteine ​​enthalten oft Hohlräume oder Brüche, die mit siliziumhaltigen Lösungen gefüllt wurden, was zur Kristallisation von Chalcedon mit grünen Mineraleinschlüssen führt. Geologen und Mineraliensammler zielen auf diese Steine ​​ab, wenn sie nach Moosachat suchen.

3. Untersuchung von Flussbetten und verwitterten Oberflächen:

Aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit wird Moosachat häufig an der Erdoberfläche freigelegt, wenn das umgebende Gestein erodiert. Dies bedeutet, dass Gebiete, in denen es zu Verwitterungen gekommen ist, wie Flussbetten, Täler oder Gebiete mit Bodenerosion, vielversprechende Standorte für die Entdeckung von Moosachatknollen oder -geoden sind.

4. Analyse geothermischer Merkmale:

In Regionen mit geothermischer Aktivität spielt mineralreiches Grundwasser oft eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Moosachat. Gebiete in der Nähe heißer Quellen oder Geysire können eine günstige Umgebung für die Kristallisation von Chalcedon mit grünen Mineraleinschlüssen bieten.

5. Bergbau und Steinbrüche:

In einigen Gebieten können kommerzielle Bergbau- oder Steinbruchbetriebe auf Moosachat abzielen. Hier werden spezielle Geräte zum Ausheben des Wirtsgesteins eingesetzt und erfahrene Arbeiter extrahieren den Moosachat mithilfe verschiedener Schneid- und Poliertechniken.

6. Nutzung von lokalem Wissen:

Lokale Mineraliensammler und Edelsteinliebhaber verfügen oft über wertvolle Kenntnisse darüber, wo Moosachat in einer bestimmten Region zu finden ist. Der Kontakt zu lokalen Gemeinschaften, der Beitritt zu Rock-Jagd-Gruppen oder die Suche nach Rat bei geologischen Untersuchungen und Universitäten können Einblicke in vielversprechende Standorte liefern.

7. Ethische Überlegungen:

Bei der Suche nach Moosachat ist es wichtig, die rechtlichen und ethischen Überlegungen zu berücksichtigen. Dazu gehört die Einholung erforderlicher Genehmigungen, der Respekt vor Privateigentum und die Berücksichtigung der Umweltauswirkungen von Sammeltätigkeiten.

8. Verarbeitung und Erweiterung:

Sobald Moosachat gefunden wurde, kann es erforderlich sein, ihn zu schneiden, zu polieren oder auf andere Weise zu behandeln, um sein charakteristisches Aussehen zu entfalten. In seinem natürlichen Zustand können die komplizierten Muster im Stein verborgen sein und es sind möglicherweise spezielle Fähigkeiten oder Ausrüstung erforderlich, um seine Schönheit hervorzuheben.

Schlussfolgerung:

Das Finden von Moosachat erfordert eine Synthese aus geologischem Verständnis, Explorationsfähigkeiten und oft auch der Zusammenarbeit mit lokalen Experten. Von der Identifizierung geeigneter Standorte und Wirtsgesteine ​​über das Verständnis des Verwitterungsprozesses bis hin zur Anwendung ethischer Sammelpraktiken ist der Prozess der Suche nach Moosachat so kompliziert wie der Stein selbst. Das Zusammenspiel von Wissenschaft, Kunst und lokalem Wissen hat Moosachat nicht nur zu einem begehrten Edelstein, sondern auch zu einem Symbol für geologische Schönheit und Komplexität gemacht. Ob in einem abgelegenen Flussbett oder in einem kommerziellen Steinbruch gefunden, jedes Stück Moosachat erzählt eine einzigartige Geschichte des mineralogischen Erbes der Erde.

 

Die Geschichte des Moosachats, bekannt als „Stein des Neuanfangs“, ist eng mit den Kulturen und spirituellen Überzeugungen verschiedener alter Gesellschaften verbunden. Seine natürliche Schönheit, kombiniert mit seinen wahrgenommenen mystischen Eigenschaften, hat zu seiner Beliebtheit im Laufe der Jahrhunderte beigetragen.

Der ursprünglich aus Indien stammende Moosachat wird seit Jahrhunderten wegen seiner einzigartigen Schönheit und metaphysischen Eigenschaften geschätzt. Sein Name kommt von seinem Aussehen; In geologischer Hinsicht handelt es sich technisch gesehen nicht um einen Achat, aber er erhielt seinen Namen aufgrund der auffälligen grünen, moosartigen Einschlüsse, die einen Kontrast zu einem durchscheinenden bis milchig weißen Hintergrund bilden.

Die erste bekannte Verwendung des Steins geht auf die sumerische Zivilisation zurück, etwa 4500 bis 4000 v.C, wo es als Heilamulett verwendet wurde. Die Sumerer glaubten an die schützende Wirkung des Steins, insbesondere für Krieger, die in die Schlacht zogen. Sie trugen Amulette aus Moosachat in der Überzeugung, dass es sie mutig und siegreich machen würde.

Moosachat wurde auch von Indianerstämmen geschätzt. Sie betrachteten ihn als Kraftstein und nutzten ihn oft, um mit den Geistern der Vorfahren zu interagieren. Sie glaubten, dass es das Wetter verbessern und Regen herbeiführen könne, eine Eigenschaft, die eng mit der Darstellung von Wachstum und landwirtschaftlicher Fülle verbunden ist. Sie verwendeten Moosachat auch, um Talismane für Stärke und Heilung sowie zur Bekämpfung von Angst und Stress herzustellen.

Im alten Ägypten wurde Moosachat wegen seiner angeblichen Kraft geschätzt, ein langes und erfolgreiches Leben zu fördern. Der Kristall wurde oft bei der Aussaat auf die Felder gelegt, in der Hoffnung, dass er für eine gute Ernte sorgen würde. Auch im antiken Rom wurde dieser Stein als landwirtschaftlicher Talisman verwendet, um das erfolgreiche Wachstum von Nutzpflanzen sicherzustellen. Es wurde auch von Soldaten für den Sieg in Schlachten getragen.

Im Mittelalter war Moosachat wegen seiner angeblichen medizinischen Eigenschaften sehr begehrt. Ärzte verwendeten es in verschiedenen Heilmitteln und es wurde häufig zur Linderung von Fieber und Entzündungen getragen. Es wurde auch angenommen, dass er die Beredsamkeit förderte, was ihn zu einem beliebten Stein bei Rednern und Rednern machte.

In der Renaissance wurde Moosachat häufig in Schmuck und Siegel eingearbeitet. In vielen Kulturen galt es als Talisman für Hebammen, um die Geburt zu erleichtern und einen gesunden Start ins Leben zu fördern. Moosachat wird seit dieser Zeit mit Hebammen und Geburten in Verbindung gebracht, was ihm den Spitznamen „Geburtsstein“ eingebracht hat.„

Im 18. und 19. Jahrhundert, während der Romantik, führte ein erneutes Interesse an der Natur und dem spirituellen Bereich zu einem Wiederaufleben der Popularität von Moosachat. Es wurde häufig in Schmuck und dekorativer Kunst verwendet. Die natürlichen Szenen des Steins, die an ländliche Landschaften und romantische Wälder erinnern, passten perfekt zu den Themen der Zeit.

Die anhaltende Beliebtheit von Moosachat hält bis in die Neuzeit an, wo er nicht nur wegen seiner Schönheit, sondern auch wegen seiner spirituellen und heilenden Eigenschaften bewundert wird. Heutzutage wird es oft in der Meditation, Energieheilung und als Talisman für persönliches Wachstum verwendet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte des Moosachats so vielfältig und lebendig ist wie der Stein selbst. Von antiken Kriegern bis hin zu modernen spirituellen Praktizierenden wurde dieser Edelstein im Laufe der Jahrhunderte geschätzt. Es ist ein Beweis für unsere anhaltende Faszination für die Natur und unser Streben nach spirituellem Wachstum und Heilung.

 

 

Moosachat mit seinen ausgeprägten grünen, moosähnlichen Einschlüssen ist seit langem von Mythen, Folklore und Legenden umgeben. Im Laufe der Geschichte haben verschiedene Kulturen diesem einzigartigen Stein mystische Eigenschaften zugeschrieben, und die Geschichten, die ihn umgeben, sind ebenso kompliziert wie die Muster im Kristall selbst.

1. Der Stein der Gärtner:

In alten landwirtschaftlichen Gesellschaften war Moosachat als Stein der Gärtner bekannt. Es wurde angenommen, dass es das Wachstum von Nutzpflanzen förderte, und die Bauern vergruben den Stein als Talisman auf ihren Feldern, um eine reiche Ernte zu gewährleisten. Diese Legende könnte durch das grüne, organische Aussehen des Steins inspiriert worden sein, das an blühende Vegetation erinnert.

2. Amulett des Kriegers:

Einige alte Kulturen, insbesondere in Nordeuropa, betrachteten Moosachat als Stein des Kriegers. Soldaten trugen Moosachat-Amulette in die Schlacht und glaubten, dass der Stein ihre Wunden heilen und sie vor Gefahren schützen würde. Es wurde angenommen, dass die ineinander verschlungenen Muster im Kristall den komplizierten Kampftanz darstellen.

3. Spirituelle Verbindung mit der Natur:

Indianerstämme betrachteten Moosachat als einen spirituellen Stein, der tief mit der Erde und der Natur verbunden ist. Sie verwendeten es in verschiedenen Zeremonien, um ihre Verbindung mit dem Land zu stärken und mit Pflanzen- und Tiergeistern zu kommunizieren. Die Ähnlichkeit des Steins mit Moos und Bäumen galt als Symbol für Leben und Wachstum.

4. Begleiter des Heilers:

Im mittelalterlichen Europa wurde Moosachat häufig von Heilern und Kräuterkundigen verwendet. Es wurde angenommen, dass es die heilenden Eigenschaften von Heilkräutern verstärkt und die Energien des Körpers ins Gleichgewicht bringt. Viele glaubten, dass das Tragen eines Moosachat-Amuletts Krankheiten abwehren und bei der Genesung helfen würde.

5. Der Stein der Hebammen:

Die Legende von Moosachat als Geburtsstein reicht Jahrhunderte zurück. Hebammen stellten oft einen Moosachat in den Raum, in dem die Entbindung stattfand, da man davon ausging, dass er die Wehen lindert und Mutter und Kind schützt. Das pflegende Aussehen des Steins könnte zu diesem Glauben beigetragen haben.

6. Verbindung mit dem Feenreich:

In der keltischen Überlieferung wurde Moosachat mit dem Reich der Feen in Verbindung gebracht. Es wurde angenommen, dass seine komplizierten Muster einen Einblick in die verzauberten Wälder geben, in denen Feen lebten. Die Menschen hinterließen Moosachat-Opfergaben in der Nähe alter Bäume und Quellen, um die Gunst der Feen zu gewinnen und ihre Weisheit zu erlangen.

7. Traumverstärker:

In verschiedenen mystischen Traditionen wurde Moosachat verwendet, um Träume zu verstärken und visionäre Erfahrungen zu fördern. Träumer legten den Stein unter ihr Kissen und glaubten, dass er durch Träume Wege zu tieferem Verständnis öffnen würde. Es wurde angenommen, dass die komplexe Struktur des Steins das Labyrinth des Unterbewusstseins darstellt.

8. Symbol der Freundschaft:

In einigen Kulturen wurde Moosachat zwischen Freunden als Symbol ihrer Verbundenheit ausgetauscht. Die ineinander verschlungenen Muster wurden als Metapher für die komplexe und dauerhafte Natur der Freundschaft angesehen. Man glaubte, dass der Stein die Verbindung zwischen Freunden stärken könne, auch über große Entfernungen hinweg.

Schlussfolgerung:

Die Legenden und Überlieferungen von Moosachat erstrecken sich über Kulturen und Jahrhunderte hinweg und weben ein reiches Geflecht aus Symbolik und Bedeutung. Ob als Beschützer im Kampf, als Heiler von Krankheiten, als Verbindung zum Feenreich oder als Symbol der Freundschaft gesehen, die Geschichten rund um Moosachat schwingen mit den Themen Wachstum, Verbindung und Heilung mit. Seine physische Erscheinung, die an die organischen Muster von Moos und Wald erinnert, hat die menschliche Fantasie auf vielfältige Weise angeregt und zu einer Fülle von Mythen geführt, die immer noch bezaubern und inspirieren. Die Legenden über Moosachat sind ein Beweis für die anhaltende Faszination der Menschheit für die Natur sowie für unseren angeborenen Wunsch, in den Steinen und Mineralien, die unsere Erde zieren, Bedeutung und Magie zu finden.

 

 

Im verborgenen Herzen des alten Waldes, wo die dichten Bäume dem Wind Geheimnisse zuflüsterten und das Sonnenlicht mit den Schatten spielte, gab es eine ruhige Lichtung, die den Tieren und Vögeln als „Kreis des Lebens“ bekannt war.„Es war ein Ort des Wachstums, der Wiedergeburt und magischer Energien, ein heiliger Ort für die Bewohner des Waldes.

In der Mitte der Lichtung stand eine uralte Eiche, deren Äste gen Himmel ragten, als würde sie ein Gebet zum Himmel sprechen. Die Eiche war anders als alle anderen Bäume im Wald. Es trug das ganze Jahr über, selbst im tiefsten Winter, eine leuchtende Reihe grüner Blätter, und seine Wurzeln reichten tief und verbanden es mit allen Lebensformen auf der Lichtung.

Der alte Baum wurde von einem edlen Hirsch namens Eldon beschützt. Er war stark und weise, mit einem Geweih, das den Himmel berührte, und Augen, die die zeitlose Weisheit des Waldes widerspiegelten. Eldon war nicht der König der Tiere, sondern ihr Beschützer und Führer. Er hatte eine besondere Verbindung zur magischen Eiche, denn in seinem Geweih war ein glitzernder Stein eingebettet – ein Stein des Neuanfangs, ein Moosachat.

Dieser Moosachat war kein gewöhnlicher Stein. Es war ein Geschenk des Waldes selbst gewesen und erschien auf mysteriöse Weise am Fuße der Eiche, als Eldon noch ein junges Rehkitz war. Der Stein pulsierte mit außergewöhnlicher Kraft und strahlte eine Energie aus, die durch Eldon, den Baum und die gesamte Lichtung floss. Es war diese Energie, die die Eiche für immer grün und den Kreislauf des Lebens in ewiger Blüte hielt.

Die Geschichte des Moosachats wurde von Generation zu Generation unter den Kreaturen des Waldes weitergegeben. Es wurde gesagt, dass vor langer Zeit, als die Welt noch jung war, der Himmel in einem schrecklichen Gewitter geschrien hatte. Ein Blitz hatte die Erde getroffen und aus dieser kraftvollen Verbindung entstand der Moosachat. Es war ein Symbol der untrennbaren Verbindung zwischen Himmel und Erde und trug die Energie des Wachstums, der Erneuerung und des Kreislaufs des Lebens.

Eines Tages ereignete sich eine Katastrophe. Ein heftiger Brand, der von einem unvorsichtigen Menschen ausgelöst wurde, verwüstete den Wald. Die Tiere flohen voller Angst, als die Flammen ihre Häuser verzehrten. Trotz der Gefahr eilte Eldon zum Kreis des Lebens, entschlossen, die heilige Eiche zu retten.

Im Herzen des Infernos leuchtete der Moosachat in Eldons Geweih heller als je zuvor. Eldon nutzte seine Kraft, richtete sich auf seinen Hinterbeinen auf und berührte mit seinem Geweih den brennenden Baum. Während er das tat, brach eine Schockwelle aus Energie aus dem Stein aus und überschwemmte die Flammen. Das Feuer rund um die Lichtung wurde gelöscht und der Kreis des Lebens gerettet.

Die Energie, die nötig war, um ein solches Wunder zu vollbringen, forderte jedoch einen hohen Tribut von Eldon. Seine Kraft ließ nach und er brach am Fuße der alten Eiche zusammen, sein Leben versiegte langsam. Als sich seine Augen zu schließen begannen, löste sich der Moosacha